Hier kommt Alex zum letzten Heimspiel des Jahres
Toyota 1. Damen Basketball Bundesliga:
BC Marburg – Rutronik Stars Keltern
(Sonntag, 14.12.2025, 16 Uhr, Kleine Georg-Gaßmann-Halle).
Am 11. Spieltag in der Toyota 1. Damen Basketball Bundesliga gibt sich der Deutsche Meister in Marburg die Ehre. Der BC Marburg (Bilanz 5:5 / Platz 5) empfängt am Sonntag, 14. Dezember, ab 16 Uhr in der Georg-Gaßmann-Halle die Rutronik Stars Keltern (9:1 / 1). Es wird für die Blue Dolphins nach mehr als 19 Jahren das erste Spiel ohne den Namenszusatz Pharmaserv sein. Aufgrund der Namensänderung des Namenssponsors in „Innexis“ während der Saison lautet der Team-Name für die laufende Spielzeit nur noch BC Marburg. Präsentiert wird die Partie am 3. Advent von eben diesem unserem Partner Innexis.
Zuvor, um 12.30 Uhr, beginnt in der selben Halle das Regionalliga-Duell der zweiten BC-Damen-Mannschaft gegen Eintracht Frankfurt. Beide Teams liegen in der Tabelle mit je fünf Siegen und fünf Niederlagen gleichauf. Der Eintritt zu dieser Partie ist frei.
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In der Bundesliga ist das erste Match unter neuem Namen gleichzeitig das letzte Heimspiel der Blue Dolphins bis zum 10. Januar – also das letzte im Jahr 2025. Denn am Montag, 8. Dezember, wurde das Viertelfinale des DBBL-Pokals ausgelost: Am ersten Januar-Wochenende treten die Marburgerinnen beim Zweitligisten Qool Sharks Würzburg an. Die weiteren Paarungen: Saarlouis Royals gegen Herner TC, Rutronik Stars Keltern gegen Giro-Live Panthers Osnabrück und Zweitligist USC Bascats Heidelberg gegen Alba Berlin.
Der Marburger Gegner diesen Sonntag, die Rutronik Stars Keltern, waren nach den jüngsten Siegen im Pokal gegen Hannover (71:56) und am vorigen Samstag in der Liga in Berlin (69:51) – nach ihrem Fehlstart am 1. Spieltag – inklusive Eurocup in 16 Spielen hintereinander siegreich. Diese beeindruckende Serie riss am Mittwochabend beim 75:83 bei Zaglebie Sosnowiec in Polen. Das Ergebnis lässt aber den Badenerinnen für das Rückspiel noch alle Chancen fürs Weiterkommen.
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Das Star-Ensemble aus dem Enzkreis hat in zwei ehemaligen Marburgerinnen seine erfolgreichsten Punktesammlerinnen: Alex Wilke (Pointguard / 1,75 Meter / in der Liga pro Spiel 16,8 Punkte / 3,7 Rebounds / 2,9 Assists / 1,6 Steals) und Alex Kiss-Rusk (Kanada, Ungarn / Centerin / 1,94 m / 12,2 Pkte. / 8,2 Reb. / 2,6 Ass.). Dahinter folgen Maud Huijbens (Niederlande / Centerin / 1,90 m / 9,7 Pkte. / 6,9 Reb.) und Ana Mandic (Kroatien / Centerin / 1,84 m / 9,3 Pkte. / 4 Reb.).
Sterne-Manager Dirk Steidl war jüngst nochmal auf dem Transfermarkt tätig: Katerini Tsineke verließ das Team, Taylor Valladay (USA / in zwei Liga-Spielen 17 Pkte.) und Trinity Baptiste (USA / 21 Pkte. / 6 Reb. / 4 Ass.) verstärken nun den Tabellenführer.
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Auf Marburger Seite wurde der Aufwärtstrend mit zwei Niederlagen mit ordentlichen Auftritten gegen Pokalsieger Saarlouis (Bilanz 8:2 / Platz 2 / 57:61) und im Hinspiel in Keltern (64:76), dem spektakulären Heimsieg gegen Hannover (89:61) und dem Pokal-Krimi in Nördlingen (61:59) vorigen Sonntag jäh durch ein historisch schlechtes zweites Viertel in Halle beendet: Das 2:19 im zweiten Durchgang war mitentscheidend für die 66:75-Niederlage.
Ein 0-von-14 von der Dreierlinie wie vorigen Sonntag in Halle wird vermutlich so bald nicht wieder passieren. Dennoch dürfte es gegen die Rutronik Stars, trotz deren Eurocup-Auftritt am Mittwoch samt Reisestrapazen – rund 880 Kilometer Luftlinie –, für die Hessinnen wieder sehr, sehr schwer werden. Im Hinspiel vor drei Wochen spielte man phasenweise ordentlich mit, gewann zwei Viertel und die zweite Halbzeit. In Gefahr geriet Sieg für Keltern nach deren 26:11 aus dem ersten Viertel allerdings nicht. Faktoren dafür waren unter anderem die wenigeren Kelterner Ballverluste (16:23) und dafür mehr Freiwürfe (24:12) als Marburg.
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José Araújo (Trainer Marburg):
„Keltern ist DAS Top-Team der Liga. Sie haben so viele sehr gute Spielerinnen und spielen so variabel, mit den beiden Neuverpflichtungen sind sie noch besser als vor drei Wochen. Das wird richtig schwierig. Aber wir nehmen die Herausforderung an. Wir wollen mithalten, und im Hinspiel haben wir das phasenweise gut gemacht. Wir wissen, dass wir das Spiel vorigen Sonntag in Halle hätten gewinnen können. Und es ist gut zu sehen, dass der Ärger darüber die Spielerinnen anspornt, noch härter zu arbeiten, damit sie es beim nächsten Mal besser machen. Wir werden alles geben, um unseren Fans im letzten Heimspiel des Jahres ein Weihnachtsgeschenk zu machen.“
(von Marcus Richter)
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