Besuch in der Partnerstadt Sibiu

Auszeit beim Marburger Team während eines Freundschaftsspiels in der Partnerstadt Sibiu.

Aufholjagd wird nicht belohnt

Neun junge Basketballerinnen machten sich gemeinsam mit Fußballern und Schwimmern aus Marburg auf den 1.600 Kilometer langen Weg nach Sibiu (Hermannstadt), der Partnerstadt in Rumänien.

Die Basketball-Mädchen fieberten einem Spiel vor großer Kulisse entgegen. Der Erstligaclub CSS Sibiu hatte eine tolle Halle mit Parkettboden und professionellen Korbanlagen aufgeboten. Auch deren Team war nicht von Pappe; 23 CSS-Spielererinnen wurden munter ein- und ausgewechselt. Die legten nach unserer 7:2-Führung los und eine bissige, über alle Regeln erhabene Verteidigung an den Tag. Das ging so bis zum Halbzeitstand von 26:15 für die Gastgeberinnen.

In der Pause gab’s die Analyse durch Marburgs Coach Heinrich Simon, der die Mädchen mit völlig anderer Einstellung und Körpersprache wieder aufs Feld schickte. Kurzum: Die Aufholjagd begann, und Marburger Schwimmer und Fußballer schrien zur Unterstützung, was das Zeug hielt. Nicht ohne Erfolg. Beim 40:40-Ausgleich waren die Marburger Fans aus dem Häuschen und die Halle glich einem Tollhaus.

Der Rest ist schnell erzählt: Sibiu besann sich nach einer Auszeit auf seine körperlichen Stärken und brachte das Spiel mit Glück und Geschick 45:42 nach Hause. Abends unterstützten drei der Basketballerinnen das Fußball-Team und halfen dabei, einen 0:2-Rückstand in einen 5:3-Sieg zu drehen. Nach stark verbesserter Leistung gewannen die Basketball Mädchen ein zweites Spiel gegen Sibiu mit 33:14.

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