Neues von Steffi

Steffi Wagner spielt auch in der Spielzeit 2019/20 für den BC Pharmaserv Marburg. Foto: Jürgen Laackman / PSL

Fünf Fragen an Steffi Wagner

Nach zwei Jahren im BC-Trikot hat Stephanie Wagner ihren Vertrag beim BC Pharmaserv Marburg um eine Saison verlängert. In der abgelaufenen Erstliga-Spielzeit stand die 28-jährige Nationalspielerin durchschnittlich gut 21 Minuten auf dem Feld, erzielte 6,4 Punkte und holte 3,6 Rebounds.

Warum hast du dich für ein weiteres Jahr in Marburg entschieden?
Steffi: Weil wir ein geiles Team haben, inklusive Stab. Das sieht man auch daran, dass die Ausländerinnen hier meist nicht nur für ein Jahr spielen. Sportlich lief es auch gut, Patrick Unger bleibt auch. Also war es keine schwere Entscheidung.

Nach dem Weggang von Katie Yohn und Paige Bradley wird es aber einen kleinen Umbruch geben. Wie denkst du darüber?
Steffi: Sie werden uns natürlich als Führunspersönlichkeiten fehlen. Dann müssen andere Spielerinnen mehr Verantwortung übernehmen. Als eine der ältesten Spielerinnen mit zehn Erstliga-Jahren und einigen Playoffs habe ich ein bisschen Erfahrung gesammelt, die ich gern an die Jüngeren weitergeben würde.

Wie verlief die abgelaufene Saison aus deiner Sicht?
Steffi: Am Anfang sind wir auf einer Welle geschwommen, wir waren frisch, haben alle überrascht und auch die knappen Spiele gewonnen, zum Beispiel gegen Nördlingen. Im neuen Jahr waren wir nicht mehr so frisch, andere Teams haben aufgeholt. Verletzungsbedingt konnten wir nicht an die Konstanz der Hinunde anknüpfen.

Dann kam das Pokal-Top-Four…
Steffi: Die Niederlage im Halbfinale gegen Herne war ein erster großer Dämpfer. Aber wir haben dann Bronze gewonnen und das Turnier mit einer Medaille um den Hals abgeschlossen. Das war gut.

Und die Endphase der Saison?
Steffi: Keltern hatte sich ja im Januar nochmal verstärkt. Wir haben gekämpft bis zum Umfallen, vor allem im zweiten Halbfinalspiel. Und in der zweiten Halbzeit im Rückspiel um Platz drei haben wir gezeigt, was in uns steckt und die Saison gut beendet.

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(von Marcus Richter)

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